ÄNDERUNGEN BEI UNS

Montag, 19.07. Der Morgen beginnt friedlich, sogar ein paar Regentropfen fallen und die Möwen kreischen. Nach dem Frühstück müssen wir noch etwas warten und dann gehts zum üblichen Einkauf, Mineralwasser. Am Nachmittag ist Kurt mit lesen beschäftigt und Verena will noch etwas an die frische Luft. Zurück kommt sie mit einem neu erstandenen Blazer und einer Bluse, Schnäppchen aus dem Ausverkauf. Um 17.45 Uhr machen wir uns auf zum Impftermin. Wir wollen rechtzeitig dort sein, wenn um 18.30 Uhr die Tore geöffnet werden. Um 18.05 Uhr steht schon eine Schlange von ca. 40 Personen entlang dem Gehweg und Kurt fragt sich, ob sich das Anstehen lohne, da wir immer noch Zweifel haben, ob wir zugelassen werden. Wir bleiben und stellen uns hinten an. Eine Dame bringt allen anstehenden ein Kärtchen von der Arztpraxis und kontrolliert ob alle die Einverständnis-Erklärung dabei haben. Wir haben alles! Pünktlich 18.30 Uhr gehts langsam vorwärts. Es ist nicht ein Imfzentrum, sondern eine Arztpraxis und nur eine Person die impft. Irgendwann sind wir an der Reihe, das heisst, Verena schickt Kurt voraus. Da beginnt es. An der Anmeldung will man den Pass, nicht die ID-Karte. Den haben wir natürlich auch dabei. Dann will man unsere Krankenkasse wissen. Schweizer Krankenkasse geht nicht. Kurt liest der Dame die Mails vor, die er von der Praxis erhalten hat und jetzt geht es plötzlich. Sie ist aber erstaunt, dass im Pass keine Adresse steht, Kurt soll sie bitte aufschreiben. Aber hallo, das steht doch alles gut lesbar und vollständig auf der Einverständniserklärung. Die Dame bemerkt das Verena zu Kurt gehört und so darf sie auch gleich reinkommen für die administrative Erfassung. Im Wissen dass wir die Dame etwas gestresst haben, sind wir happy und können ausgestattet mit einem internationalen Impfausweis weiter zur Impfung. Der Arzt kontrolliert die Papiere, stellt wenige Fragen, betont die möglichen Nebenwirkungen und dann geht`s hinter den Vorhang zum Stechen. Anschliessend müssen wir draussen ca. 15 Minuten warten, Sitzbänke stehen bereit. Erst dann bekommt man den Impfpass ausgehändigt. Wir denken dass man so abwarten will, ob irgendwelche Sofort-Reaktionen auftreten. Es ist mittlerweile 20.10 Uhr. Jetzt haben wir Hunger und essen auswärts. Wir sind nun nicht nur getauft, sondern sogar gegen Corona zum ersten mal geimpft.

windiger sonntag

Sonntag, 18.07. Kurt steht etwas füher auf und holt in der Stadtbäckerei am Hafen frische Brötchen und ein halbes Brot. Dabei verwickelt er sich in ein Gespräch mit einem Kunden und der Verkäuferin. Es ging dabei um die verschiedenen Bezeichnungen der Brotanschnitte. Als Kurt den Laden verlässt wird er mit folgenden Worten verabschiedet: „Durch diese hohle Gasse müssen sie den Laden verlassen“! Am Nachmittag spazieren wir zum Strand. Da gibt es zum Thema Mittelalter verschiedene Stände und Veranstaltungen. Auch da wird zu unserer Überraschung der Tell erwähnt. Da keine Armbrust gefunden werden konnte, half man sich mit Pfeil und Bogen aus. Den „Walter“, spielte ein Freiwilliger aus dem Publikum, dem die Augen verbunden wurden, er darf sich ja nicht aus Angst bewegen. Bei viel Show und Trara schiesst dann die Kunstschützin Paula den Pfeil und der mit dem Pfeil durchborte Apfel fällt von Walters Kopf. Wir bummeln gemütlich noch dem Strand entlang und weiter auf fremden, noch nicht erkundeten Pfaden.

Etwas müde und vom Winde verweht, kommen wir nach getreulicher Pflichterfüllung der 10’000 Schritte wieder zum Schiff zurück. Der starke Westwind hat einiges Wasser aus der Förde gedrückt. Unser Einstieg aufs Schiff liegt jetzt ca. 30 cm tiefer.

Gibts einen Wechsel???

Samstag, 17.07. Nach dem Frühstück geht Kurt zum Hafenmeister um zu fragen, ob wir ab Sonntag innerhalb des Hafens, oder an der Aussenmole noch einen Platz bekommen können. Der Hafenmeister ruft drei Tel.- Nummern an, aber niemand ist zu erreichen. Er meint zu Kurt, er werde sich später bei uns melden. Nach 2 Stunden kommt er mit seinem Fahrrad angefahren und bringt uns die erfreuliche Mitteilung, dass wir an diesem Platz bleiben dürfen, zumindest bis Sonntag in einer Woche, er habe umorganisieren können. Top! Am Donnerstag wird das Wetter so wie wir es uns wünschen, und dann wollen wir auch wieder weiter. Also fragt Kurt in der Marina in Wendtorf an. Nach 2 Stunden kommt schon die Antwort, sie haben einen Platz für unser Schiff und wir können längsseits anlegen. Was kann es Besseres geben? Wenn es am Montagabend auch mit der Corona-Impfung klappt, können wir mehr als zufrieden sein. Wir geniessen den restlichen Tag und freuen uns über die positive Entwicklung.

Der farbenfrohe Engel hoch über Eckernförde leuchtet auch für uns.

es ist freitag!!

Freitag, 16.07. Irgend etwas spielt nicht mehr mit. Da geht es nicht und dort geht es auch nicht, jedenfalls nicht nach unseren Vorstellungen. Nach dem Frühstück gehen wir einkaufen. Das Wasser (Mineral) verfolgt uns, ständig müssen wir Wasser posten. Rewe empfinden wir als eher schlechten Händler, denn die 6-Pack Wasser sind ausverkauft, nur die teuren Marken sind noch da. Auch beim Wein sind erhebliche Lücken gegenüber dem letzten Einkauf. Am Nachmittag scheint die Sonne und es wird heiss. Erneut machen wir uns über Internet auf die Suche nach einem Sonnensegel. Es gibt diese, aber in der Nähe von uns sind alle ausverkauft oder nicht mehr lieferbar. Da kommt Verena`s Kreativität zum Zug. Wir haben noch ein grosses rundes Tischtuch, das wir in Zypern von Moises mitbekommen haben, wir aber auf dem Schiff nicht benützen können. Wir überlegen uns gemeinsam wie wir das „DING“ zu einem Sonnenschutz umwandeln könnten. Mit der kleinen Singernähmaschine näht Verena einige Schlaufen an die Aussennähte. Durch diese ziehen wir dünne Taue, die wir dann wo immer möglich am Schiff festbinden. Das Resultat ist nicht professionell, doch als Sonnenschutz auf der Fly für uns von Nutzen. Wir sind happy und geniessen die Sonne im Schatten und den sanften Wind um die Ohren. Kurt holt sogar die Pfifferlinge aus der Küche und rüstet sie auf der Fly. Die Pfifferlinge an der feinen Sauce, zusammen mit Hörnli, natürlich von Kurt liebevoll zubereitet, runden den eher mühsam begonnenen Tag wieder positiv ab. Wenn wir an all die vielen von den schlimmen Überschwemmungen betroffenen Menschen und Tiere denken, so geht es uns doch einfach super.

Unser Blick nach Borby mit der unter Denkmalschutz stehenden Kirche.
Unser Liegeplatz, den wir bald verlassen müssen.

Schwere Entscheidungen

Donnerstag, 15.07. Wir haben nicht besonders gut geschlafen, eine Wetterumstellung zeichnet sich ab. Bisher war`s relativ ruhig, wenig Regen, aber Wolken, Wind und manchmal Sonnenschein. Wir reinigen wieder einmal unsere Madness, das heisst Verena schrubbt und Kurt steht stramm beim Wasserhahnen, öffnen und schliessen. Wir haben uns für eine Impfung angemeldet, bekommen aber beim Lesen der Bedingungen Zweifel. Wir sind keine deutschen Staatsbürger und haben ebenso keine deutsche Krankenkasse. Wir informieren die Arztpraxis, dass wir weder das Eine sind noch das Andere haben. Auch teilen wir mit, dass wir selbstverständlich vor Ort bar bezahlen würden. Kein Problem, bezahlen müssen sie nicht, das bezahlt das Land, dies die Antwort von der Arztpraxis. Was das heisst??? Allerdings Johnson & Johnson verimpfen sie nicht. so wird es wieder etwas kompliziert. Das Tüpfelchen auf dem i-Punkt kommt noch, der Hafenmeister teilt uns mit, dass wir am Sonntag den Platz verlassen müssen, da er ab dann schon seit längerem reserviert ist. Wir hatten anfangs (leider) nur für 4 bis 5 Tage gebucht. Jetzt wird es schwierig, denn am Montagabend könnten wir geimpft werden. Doch der Hafenmeister verspricht, dass er sich um eine Lösung bemühen wolle. (7. Jahr) Am Nachmittag geht Kurt zu einer Druckerei, um all die Formulare, die es für eine Impfung benötigt ausdrucken zu lassen. Einen Impfausweis kann er in der Apotheke nicht bekommen, alle sind ausverkauft. Bleibt nur die Hoffnung dass es in der Arztpraxis noch welche hat. Das Motto „Freude herrscht“ ist bei Fenner`s weg!! Doch das Telefongespräch mit Armin, unserem allerbesten Wohnungshüter stellt uns wieder auf. Wir freuen uns mit ihm, denn seit langer Zeit ging es ihm nicht mehr so gut wie heute. Da sagen wir nur Super, Super, Obersuper und wünschen ihm dass es noch lange so bleibt! Das Nachtessen zubereiten ist Kurts Sache, das Aufräumen und der Abwasch übernimmt zum groooossen Glück Verena.

besuch der stadt Kiel

Mittwoch, 14.07. Heute haben wir den Besuch von Kiel auf dem Programm. Wir fahren von Eckernförde mit dem Zug nach Kiel und bezahlen für zwei Personen hin und zurück 39 Euro. Die Fahrt dauert 31 Minuten. Wir können das Klagelied der Dame von gestern verstehen!! Im Hauptbahnhof steigen wir aus und gehen zuerst zum Hafen. Die Brücke wird geöffnet und der Raddampfer verlässt den Hafen, natürlich begleitet von seiner Dampfhupe. Dann laufen wir zum Touristenbüro und besorgen uns einen Stadtplan. Auch hier in Kiel hat es einen blauen Streifen am Boden. Folgt man dem, kommt man an allen Sehenswürdigkeiten vorbei. Irgendwann macht sich der Hunger bemerkbar. In einem gemütlichen Gartenrestaurant essen wir einen knackigen, gemischten Salat, Kurt mit Schinken und Käse und Verena mit Thunfisch und Ei. Gestärkt mit frischen Vitaminen folgen wir weiter der blauen Linie und sehen uns die grossen Plätze die unterschiedlichen Bauten und die Parkanlagen an. Kiel ist eine Gross-Stadt, aber trotzdem mit dem heimeligen Flair einer Kleinstadt.

Interessante Brunnenanlage beim Europaplatz.
Stattliches Gebäude am Rathausplatz.
Ministerium für Justiz- und Verbraucherschutz.
Die Evangelisch- Lutherische Kirche St. Nikolai.
Beeindruckend der Aufgang zur Kanzel.

Kurts Hüfte und Knie machen sich immer stärker bemerkbar, so dass wir uns entscheiden wieder nach Eckernförde zurück zu fahren. In einem Restaurant, wo wir unseren Durst stillen, rufen wir noch Kurts Tante an, die nicht ganz 100 ist an und graturlieren zum 99. Geburtstag. Wenn man so fit ist wie sie, ist es schön, so alt zu werden. Für die kommende Zeit zeichnet sich eine Starkwindperiode ab, was vermuten lässt, dass wir wohl noch etwas länger in Eckernförde bleiben werden. Da wir aber noch Flensburg und Schleswig besuchen möchten, sollte es uns nicht langweilig werden.

ein Neuer Tag

Dienstag, 13.07. Der heutige Morgen gibt uns das Gefühl, als hätte der Herbst begonnen. Grau in grau, neblig-feucht. Nach dem Frühstück gehts zum Einkauf, denn für das heutige Nachtessen sieht es nicht gut aus. Dem wollen wir abhelfen. Wir kaufen ein und transportieren es, wie immer, das Sixpack Wasser ist der schwerste Teil, zum Schiff. Dann unterhalten wir uns, was morgen geschehen soll. Eigentlich möchten wir mit dem Zug oder Bus nach Kiel. Wir entscheiden uns wie folgt: Verena hat frei, kann machen was sie will und Kurt kümmert sich um Bus oder Bahn. Wir laufen gemeinsam Richtung Zentrum und trennen uns da.

Beim Bahnhof angekommen kümmert sich Kurt zuerst um die Bahn und läuft dann zum Busbahnhof. Dort findet er allerdings keine Informationen. Eine Frau die vorbeikommt hilft Kurt und klärt ihn auf. Den Bus haben sie eingestellt, obwohl der viel weniger kostete. Mit dem Zug bezahle man mehr als das Doppelte. Sie hätten eine Unterschriftensammlung durchgeführt und viele, sehr viele Unterschriften erhalten, aber leider habe sich bis jetzt noch nichts getan. Also ist für uns klar, wir nehmen die Bahn. Zurück auf dem Schiff beschäftigt sich Kurt mit seinem Buch. Als Verena kommt, kann sie nur schwerlich aufs Schiff, denn dies schaukelt unverhältnismässig stark, obwohl ausserhalb der Marina keine Wellen sind. Nach einiger Zeit beruhigt sich die unangenehme „Schaukelte“ wieder. (Arme Fender) Ein feines Nachtessen, zubereitet von Verena, rundet den Tag ab.

Verflixtes 7.Jahr?

Montag, 12.07. In der Nacht hat es geschaukelt und es wird aufgrund der Wettervorhersage weiter schaukeln. Wir planen immer noch den Winterplatz für die Madness. Erneut müssen wir feststellen, dass wir nicht wie vorgesehen anfangs September das Schiff verlassen können, denn vom 4. bis 14. September sind die Kielerwochen und da bekommen wir keinen Liegeplatz, da alle schon ein Jahr im voraus vergeben wurden. Erst wieder ab 16.9. kann uns ein Platz angeboten werden. Das heisst wieder alles umorganisieren. Verena möchte heute im Hafen die Waschmaschine nutzen. Da die Waschmaschine bei der letzten Kundin Probleme machte, wünscht der Hafenmeister dass zuerst ein Probedurchgang gemacht werde. Also eine Stunde warten….. alles ist ok! Also kauft Verena beim Hafenmeister Jeton und bekommt auch den Schlüssel zum Raum. Wie sie mit der Wäsche anmarschiert, kommt ihr der Hafenmeister mit der Botschaft entgegen. Es sei jemand gekommen, die heute Nachmittag mit ihrem Schiff auslaufen, aber noch waschen möchten, also hat er ihr den Vortritt gelassen. Zwar verständlich, trotzdem ist Verena etwas missgestimmt. Der Trockner bringt auch nicht das erwünschte Resultat, es braucht zwei Gänge um die Wäsche trocken zu bekommen. Das bedeutet bei zwei Waschgängen vier mal tumblern!!! Unsere Stimmung ist nicht gerade die Beste. Irgendwie läuft so einiges nicht nach unseren Vorstellungen. Aber unsere Betten sind neu bezogen, alles ist gewaschen und morgen ist wieder ein neuer Tag. Beim Broker hat sich gezeigt, dass in der letzten Woche unser Schiff von 107 Menschen angesehen wurde. Das wären in den knapp 3 Wochen 820 die sich ein- oder mehrmals unser Schiff angesehen haben. Die Broker-Faustregel sagt, bei 1’000 Klicks gibt es meist einen Treffer……..Warten wirs ab und lassen uns heute Nacht wieder in den Schlaf schaukeln.

Sonntag mal Anders

Sonntag, 11.07. Das Wetter ist heute freundlich, zwar nicht heiss, aber die Sonne scheint. Nach dem Frühstück laufen wir der Mole entlang, sehen uns die verschiedenen Schiffe an, vor allem Fischerboote. Danach kommen wir zu einem Bio Einkaufsmarkt. Eine Dame vor uns geht hinein und wir folgen ihr. Sie öffnet ein Kleidergeschäft, doch alle andern Ladentüren sind geschlossen. Also gehen wir wieder raus, das heisst, wollten wieder raus. Geht nicht, die Türen sind geschlossen. Aber um 11 Uhr, gute 15 Minuten später öffnet das Center offiziell und wir sind nicht mehr gefangen. Wir laufen zum See etwas ausserhalb Eckernförde.

Ein Blick durch die Blumen zum Wasserturm auf dem ein goldener Engel thront.

Danach durch die Fussgängerzone Richtung Hafen. Und da ist gross Betrieb. Ein Segelschiffkorso, 40 bis 50 Segelschiffe kommen in den Hafen, begleitet von Hupen, Gesang und Musik, drehen einige Runden und machen so Werbung für die Musikwoche Schleswig Holstein.

Die Trompetenspieler haben alles gegeben!!

Am Nachmittag spazieren wir auf der Strandprommenade bis fast ans Ende. Eckernförde hat einen 3 km langen Sandstrand mit schön angelegten Parks.

Besseres Wetter

Samstag, 10.07. Der Morgen ist noch trüb, aber ab 10 Uhr ist es vorbei mit dem Regen. Wir machen uns auf zu einem Bummel auf die andere Seite des Ufers nach Borby, einem Stadtteil von Eckernförde. Wir steigen bis zur Kirche und dem Aussichts-Punkt hoch. Den finden wir nicht überwältigend, die Kirche und den Friedhof jedoch schon. Die Evangelisch-Lutherische Kirche ist denkmalgeschützt. Als Baumaterial dienten Feldsteine, die damals in der Umgebung reichlich vorhanden waren. Leider waren die Türen verschlossen. Der Friedhof, wunderschön mit viel Grün, Blumen und alten Baumbeständen erinnert an eine Parkanlage. Verena ist von den Gemeinschaftsgräbern begeistert.

Gemeinschaftsgräber oder einfach Urnengräber? Jedenfalls sehr originell und liebevoll angeordnet.
Kunst am Uferweg.

Danach laufen wir der Strandpromenade entlang bis zum Yachtclub und wieder zurück zum Schiff. Nach der Mittagsruhe gibts noch ein Bummel durch die Stadt. Beim Chinesen an der Strandpromenade reservieren wir für den Abend einen Tisch um die 420’000 Stunden zu feiern. Da Verena noch „lädele“ möchte, geht Kurt allein zum Schiff. Sie kommt später mit Überraschungen zurück. Für sich hat sie eine Bluse und für Kurt eine leichte Jacke gekauft, die er heute zum Nachtessen anziehen kann, damit er nach „Etwas“ aussieht. Zum Glück haben wir reserviert. Als wir um 18 Uhr eintreffen sind erst wenige Tische besetzt. Bis unser Essen serviert wird, ist die grosse Gartenterasse bereits sehr gut besetzt. Das Essen, gebackene Ente, , Gemüse, Reis und Nudeln gebacken, ist reichlich und gut, so dass wir uns den Rest einpacken lassen. Diese Resten werden uns nochmals ein reichliches Nachtessen geben.