Montag, 13.09. Am Morgen schaut Kurt zuerst, wie viele Menschen sich unser Schiff erneut im Internet angesehen haben. Mittlerweile sind es mehr als 1’400, seit der Preisreduktion. Da muss doch irgend jemand dabei sein, der wirklich Interesse an unserer Madness hat. Es ist uns klar, dass die Madness keine moderne Yacht ist, aber unser Schiff hat Charakter und eine sympathische Ausstrahlung. Den Morgen verbringen wir mit diversen Vorbereitungsarbeiten, so ist heute auch die mühsame Reinigung der Fenster und der Lamellen-Storen im Steuerhaus auf dem Plan. Dies ist immer mit einigen unangenehmen Verrenkungen verbunden. Die Frontfenster stehen ja schräg, davor sind noch einige Geräte für die Seefahrt eingebaut, so dass man sich irgendwo ein Platz suchen muss um hin knien zu können. Nach dieser unliebsamen Arbeit gehen wir zum Einkauf. Verena hat davor nochmals die Verfalldaten der noch vorhandenen Lebensmittel kontrolliert. In Stickenhörn sind die Einkaufsmöglichkeiten etwas weiter entfernt, so dass wir am Mittwoch die letzten Einkäufe für diese Schiffsaison tätigen werden.