Dunkerque Geschichte / Mythos

Die Geschichte von Dunkerque im 2. Weltkrieg wird hier, wie auch in England etwas, so die Ansicht von Kurt eigenartig dargestellt. Tatsache ist, dass die deutsche Wehrmacht Dünkirchen einnehmen wollte, wo auf engem Raum rund 370’000 tausend Soldaten aus Frankreich, England und Kanada waren, die den Auftrag hatten, Nordfrankreich gegen Hitlerdeutschland zu verteidigen. In einer dramatischen Rettungsaktion, wobei nicht nur die Royal Navy, sondern auch private Schiffe beteiligt waren, konnten 330’000 Menschen vor der „Vernichtung“ durch Deutschland gerettet werden. Sogar Frauen, die sich als Männer verkleidet haben sollen an der Rettung beteiligt gewesen sein. Rein militärisch betrachtet, war diese Rettungsaktion nur möglich, weil der mit Minderwertigkeitskomplexen behaftete  Hitler nicht auf seine Generäle, die ihm in jeder Beziehung überlegen waren,  gehört hat, sondern auf seinen Luftwaffenchef Göhring. Dieser wollte das Expeditionscorps mit seiner Luftwaffe zerstören. Theoretisch perfekt, aber das Wetter im Ärmerkanal war schon damals unberechenbar und so konnte die Flugwaffe nicht wie vorgesehen fliegen und damit war die Evakuierung dieses Expeditionscorps möglich. Hätte Hitler auf seine Generäle gehört, wäre das Ganze für England, Kanada und Frankreich zu einem echten Desaster geworden. 40 Tausend Tote und Verwundete auf der Aliierten Seite und 20 Tausend Tote und Verwundete auf deutscher Seite war das Resultat, das heute quasi als Sieg in England und Frankreich gefeiert wird. Alle schweren Waffen wie Panzer und Kanonen des Expeditionscorps wurden durch die Deutsche Wehmacht vernichtet.