GPT

Allein diese 3 Buchstaben zeigen, dass heute Grosses geschieht. Wir haben Gross Putz Tag. Nach dem Frühstück gehts an die Arbeit. Verena reinigt mit Schlauch und Lappen die Fly und das Oberdeck und Kurt anschliessend das Deck. Es ist unglaublich, wieviel Sand und Schmutz sich angehäuft hat. Der Wind kommt zwar jetzt von Nord, womit der Sand eigentlich ausgeschlossen sein sollte, aber trotzdem, es ist nötig. Nachdem die Aussenreinigung beendet ist, gehen wir entlang der Strandpromenade zum Süd-Strand und betätigen uns noch sportlich an den Fitnessgeräten.

Samstag in Ashkelon 005
Betrieb am Strand, doch für Schwimmer weht die schwarze Flagge

 

Der Rückweg führt uns über die Mole mit Blick aufs Meer. Immer noch starker Wind doch die Wellen sind auf ca. 1,6 Meter zurück gegangen. Die Einfahrt zur Marina beginnt zu versanden und wir denken, dass das anwesende Spezialschiff ziemlich Arbeit bekommen wird.

Samstag in Ashkelon 001
Blick von der Mole zum Hafen und der Madness
003
Strandidylle bei Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Rückkehr will Verena noch etwas draussen sitzen und lesen. Eine Grossfamilie kommt zum Schiff und fragt, ob sie kurz „reinschauen“ dürfen. Verena sieht die sieben Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahre, sagt dann, nicht gerade erfreut, aber trotzdem JA. Wer zu wem gehört konnten wir nicht genau feststellen. Ein Elternpaar kommt mit den Kindern aufs Schiff, beide stellen sich mit Vornamen und Handschlag vor und soweit wir erahnen konnten, forderten sie die Kinder zum artig sein auf. Einmal mehr sind wir die Attraktion der Marina, vor allem weil wir dauernd auf dem Schiff wohnen. Es gibt wohl noch zwei/drei ebenso grosse Schiffe wie die Madness, doch kommt da selten bis nie jemand vorbei, dementsprechend sind sie auch schmutzig und ungepflegt. Immer wieder stehen Leute vor dem Schiff (es sind alles Leute, die in der Marina ein Schiff haben, denn ohne Schlüssel kommt man nicht hinein) bestaunen dies oder diskutieren miteinander. Hebräisch ist eine schwierige Sprache und wir verstehen nichts.

Die Innenreinigung wird Verena alleine machen, dieweil Kurt in die Küche geht und das Abendessen vorbereitet. Den Abend können wir leider nicht draussen geniessen, denn der Wind bläst immer noch kräftig und es ist gerade mal 21 Grad warm, aber der Himmel ist blau. Tatsache ist, dass trotz Sonnenschein die Temperaturen nicht hoch sind. Allerdings soll es nächste Woche bis 30 Grad warm/heiss werden . Da ist wieder „draussen leben“ angesagt.