Letzter Bericht von Unterwegs

Samstag, 18.09. In der Nacht hat es geregnet und der Morgen ist kühl, gerade mal 12 Grad aussen und innen 15 Grad. Das schreit geradezu nach Elektroöfeli, nur dieses ist nich so effektiv, dass es im ganzen Schiff warm wird. Verena beginnt mit den letzten externen Waschgängen. Zum Glück sind in dieser Marina die Waschmaschine und der Tumbler gepflegt und in sauberem Zustand. Kurt schätzt mal die Zeit ab, die wir am Montag bis zum Bus brauchen. Es ist eine grosse Marina und er meint, dass wir in gut 15 Minuten bei der Haltestelle sein sollten. Wie nicht anders zu erwarten, kontrolliert Verena das auch noch, jedoch nur um die Zeit zu überbrücken bis der Tumbler fertig ist, und stimmt mit 20 Minuten zu. Zwischen den Waschgängen holt Verena die Koffern aus dem „Keller“ und Kurt sortiert schon mal die Elektronik-Geräte. Wir werden ein ziemliches Bagage haben auf der Heimreise, aber es kommt schon gut. Zum Glück gibt es einen Direktzug von Kiel nach Basel. In Sachen Lebensmittel haben wir es gut hingekriegt, wir werden keine Resten haben. Dies ist der letzte Bericht, den wir von unterwegs schreiben. Der Abschluss wird in Kaisten geschrieben.

Auch die Schwäne stecken ihre Köpfe ins Wasser und die Schwänzchen in die Höh.
Da liegt unsere Madness im Hafen von Stickenhörn.