Samstag, 15.07. Um 09 Uhr soll die Sitzung mit dem Verantwortlichen der Werft, Luigi und Raffaele stattfinden, anschliessend will man auf die Madness kommen, um das Besprochene zu visualisieren. Also gehen wir zeitig zum Einkauf, damit wir um 09.30 Uhr sicher wieder auf dem Schiff sind. Als um 10.45 Uhr noch niemand gekommen ist, geht Kurt ins Büro der Lega Navale. Luigi ist da, doch sonst sei noch niemand erschienen und, ach ja am Samstag sei es immer schwierig, zudem werde am Nachmittag in der Werft nicht gearbeitet. Mittlerweile ist Kurt etwas „dünnhäutig“ geworden und Luigi versteht ihn. Er verspricht, mit der Werft nochmals zu sprechen, hat aber in 10 Minuten noch einen Termin. Zurück auf dem Schiff heisst es hinsetzen, Dampf ablassen und Blutdruck beruhigen. Kurz nach 12 Uhr kommt Luigi und und teilt uns das Ergebnis des Telefongesprächs mit der Werft mit. Am Dienstag, 8. August können wir das Schiff zur Werft bringen, wo es für ca. 3 Wochen aus dem Wasser genommen wird. Alle Probleme sollten danach behoben sein. Damit haben wir alle Komponenten für unseren Plan B beisammen.
Am 8. 8. werden wir unsere Madness zur Werft bringen und bis zum Abend beim Schiff bleiben, um evt. Unklarheiten noch bereinigen zu können. Dann fahren wir nach Foggia, nehmen dort den Nachtzug bis Milano und wechseln auf den Zug in die Schweiz. Am Mittwoch werden wir um 12 Uhr in Frick ankommen. Die 3 Wochen, während das Schiff an Land ist, werden wir in der Schweiz verbringen. Anschliessend fahren wir mit dem Auto zurück nach Manfredonia und werden noch einige Städte mit dem Schiff oder Auto besuchen. Über Winter bleibt das Schiff hier in Manfredonia, das heisst wir werden erst im nächsten Frühjahr unsere ursprünglich geplante Tour wieder in Angriff nehmen und hoffen, sinnbildlich gemeint, dass uns dann wieder alle Türen offen stehen.