Von Eckernförde nach Wendtorf

Die Miesmuschel ist aufgebrochen und die Möve fliegt mit dem Leckerbissen an einen sicheren Ort.

Donnerstag, 22.07. Nach dem Frühstück verabschiedet sich die WAL, ein echtes Dampfschiff, mit Heimathafen Bremerhafen. Viele Leute stehen auf der Mole und schiessen Fotos. Wir gehen unsere Abreise gemütlich an. Dem hilfsbereiten Hafenmeister bringen wir noch einige CH-Schöggeli, (wir wollen ja wieder kommen). Die letzten Vorbereitungen werden getroffen. Kabel einziehen ist diesmal etwas mühsam. Dann starten wir die Motoren und siehe da, auf dem gegenüberliegenden Steg versammeln sich Menschen, (alles krititische Seefahrer) um unsere Abfahrt zu beurteilen. Es ist nicht ganz einfach, aber wir schaffen das in aller Ruhe und perfekt. Zum Schluss werden wir sogar auch noch bildlich festgehalten. Die Fahrt aus der Eckernförde ist ruhig, Wind und Wellen, wie vorausgesagt, aber nach dem Kurswechsel Richtung Wendtorf haben wir die Wellen querab. Es schaukelt etwas, aber keineswegs unangenehm. Dann kommt die lange Einfahrt zum Yachthafen Wendtorf. Nur ein Meter neben der Fahrrinne und man läuft auf, also volle Konzentration auf Betonnung und Gegenverkehr. Das Anlgemanöver klappt wie aus dem Lehrbuch. Der Steg ist von den Möwen versch……. Wo sind wir gelandet? Wir arrangieren uns mit den Bedingungen und nachdem wir am Strom angeschlossen, und alle andern Tätigkeiten der Ankunft erledigt sind, geht Kurt zur Anmeldung. Er bedankt sich zuerst für die Reservation, die top geklappt hat und bezahlt den Aufenthalt. Nach einem längeren Telefongespräch mit Adrian übernimmt Verena die Küche und Kurt entkorkt den Wein zum Nachtessen.

Die betonnte Fahrspur zum Yachthafen.
Wir können sogar ins Grüne schauen!