Von Fécamp nach Dieppe

Montag, 22.07. Ein guter Tag mit negativen „Nebengeräuschen“. Die Information der Marina, Öffnung der Schleuse um 13.10 Uhr ist falsch. Sie öffnet erst um 13.35 Uhr, wir fahren um 13.45 Uhr aus. Also tuckern wir fast eine halbe Stunde vor der Schleuse hin un her. Der positive Teil, die Voraussagen bezüglich Wind, Wetter und Wellen sind genau zugetroffen. Durch die Verspätung  der Ausfahrt konnten wir den Tidenstrom jedoch weniger lang ausnutzen. Dann, nach ca 1 Stunde hören wir piep, piep, piep. Der Ton kommt vom Steuerautomat, der bereits wieder nicht mehr funktioniert. Das bringt ziemlichen  Ärger, doch das Meer ist ruhig und wir kommen mit ca. 8 Knoten voran. Wieder positiv, wir rufen den Hafen auf und bekommen sogleich die Erlaubnis in den Hafen einzufahren. Danach wechseln wir den Funkkanal und fragen bei der Marina nach dem für uns vorgesehenen Platz. Kurt „flippt“ beinahe aus, es kommt eine Antwort mit genauer Angabe der Stegnummer.

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Genau da fahren wir hin und  werden von einem Marineiro erwartet. Er nimmt die Taue entgegen, wir machen längsseits fest und liegen sicher. Es folgen die üblichen Arbeiten nach der Fahrt und die Anmeldung in der Marina. Hier ist alles mit Code gesichert. Wir schreiben uns die drei verschiedenen relativ langen Zahlenkombinationen auf und verbannen sie in den Geldbeutel. (ohne den, gehen wir ja nicht vom Schiff) Verena bereitet das Nachtessen zu, das wir gemütlich geniessen, und freuen uns über den heutigen guten Tag.

Titelbild: Der kleine Steg ist wieder „erleichtert“ und wartet auf den nächsten Gast.