Von Nürnberg nach Beilngries

Nach dem Motto, „der frühe Vogel fängt den Wurm“, stehen wir früh auf und melden uns um 07.45 Uhr bei der Schleuse Nürnberg an. Leider ist noch kein Schleusen möglich, wir können in 45 Min. nochmal anrufen. Dann klappts und um 09.00 Uhr sind wir für den Schleusenvorgang bereit. Bei Nürnberg, wie auch bei der Schleuse Eibach werden wir allein durchgelassen, doch bei Leerstetten müssen wir warten da noch Revisionsarbeiten gemacht werden. Schlussendlich mussten wir noch das Flusskreuzfahrtschiff „Amadeus Royal“ abwarten, der uns danach im „Schlepptau“ hatte. Rassig vorwärts gehts trotzdem nicht, denn es scheint der Tag der Revisionen zu sein, das heisst immer wieder Wartezeiten, vor oder in der Schleuse. Das gibt Verena die Gelegenheit vom Schiff zu gehen und einige Lupinen zu pflücken.

Hoffentlich ist der Mann schwindelfrei
Hoffentlich ist der Mann schwindelfrei

Bei sieben Schleusen, drei davon mit einem Hub von 24.60 m geht da ganz viel Zeit verloren. Dank der Schwimmpoller verläuft das Schleusen stressfrei.

Schwimmpoller und Schatten von Verena
Schwimmpoller und Schatten von Verena

 

 

 

 

Da gehts ganz schön nach oben, 24,60 m
Da gehts ganz schön nach oben, 24,60 m

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei km 102,10 durchfahren wir die Wasserscheide, hupen dreimal , wie es üblich ist, und von nun an gehts bergab mit uns.

Die Wasserscheide
Die Wasserscheide

Wolken ziehen auf, es sieht nach Regen aus und beginnt einzudunkeln. Trotzdem, wir müssen nach Beilngries, mit Scheinwerfer und guter Taschenlampe finden wir die Hafeneinfahrt, legen um 22.00 Uhr tiptop am Gästesteg an und finden auch im Regen den Stromanschluss.  Wir geniessen das Ratatouille, das  Verena bereits während der Fahrt zubereitet hat und freuen uns auf die nächsten zwei Ruhetage hier im schönen Altmühltal.