Mittwoch, 08.09. Verena steht etwas früher auf um frisches Brot zu kaufen. Diesmal in einer Bäckerei in der Stadt, wo das Brot frisch ist. Bei der Stadtbäckerei im Hafengelände, so vermuten wir, lautet das Motto: Wenn sie Brot von heute wollen, müssen sie morgen kommen. Das Wetter soll am Nachmittag sonnig werden, so wird noch ein Waschgang getätigt und auf der Fly zum Trocknen aufgehängt. Danach begibt sich Verena zur Nicolai-Apotheke, sie braucht etwas gegen ihre rissigen Mundwinkel. Leider hilft Bepanthen nicht. Die Apothekerin empfiehlt ihr ein Hautpilz-Mittel, es könnte sich um eine Überempfindlichkeit gegen die Maske handeln. Da wir gerne den elektronischen Impfausweis hätten, fragt Kurt beim Broker an, ob wir seine Adresse angeben dürfen, denn ohne deutsche Adresse bekommt man den als Nicht-EU-Bürger nicht. Für ihn ist dies kein Problem, also gehen wir zusammen zur Nicolai-Apotheke und „schwindeln“ unsere neue Adresse vor. Man nimmt die Dokumente entgegen, kopiert alles und morgen ab 08.00 Uhr sind die Formulare abholbereit. (Hoffen wir) Den Rest vom Nachmittag verbringen wir, nachdem die Wäsche trocken ist, lesend auf der Fly. Zum Znacht geniessen wir wieder einmal Gschwellti mit Chäs, immer wieder fein.
