
Dienstag, 13.04. Es ist nicht so, dass wir nicht mehr putzen müssen, aber wir sehen Licht am Ende des Tunnels. Wir starten auch eine gröbere Entsorgungsaktion. Vieles, was wir übernommen, aber bisher nie gebraucht haben, entsorgen wir. Es kommt ganz schön viel zusammen. Nach dieser Aktion können wir nun den letzten Koffer ganz auspacken. Alle Kasten und Schubladen sind gereinigt. Verena nimmt noch den Weg in den Waschsalon unter die Füsse. Nach zwei Wasch- und Tumblereinsätzen ergibt dies etwas mehr wie 6000 Schritte. Am Nachmittag verlassen wir das Schiff um einkaufen zu gehen. Ein neuer Einkaufswagen ist fällig, denn der alte liegt im Müll. Bevor wir aber in das Haushaltswarengeschäft eintreten dürfen müssen wir unseren Namen und die Natelnr. angeben, was in einem Buch notiert wird. Die Regeln wie Mundschutz, Hände desinfizieren und Abstand halten werden auch hier eingehalten, so dass wir uns hier genau so sicher fühlen können wie in der Schweiz. Unseren Einkauf können wir dann bequem im „Rolli“ zum Schiff bringen. Wieder auf dem Schiff gibt Verena noch den letzten Schliff. Alles ist, ausgenommen sind die Fenster, fertig gereinigt. Jetzt nur noch mit Möbelpolitur das Holz behandeln und dann können wir so langsam zum „normalen“ Schiffsalltag übergehen und unser Leben wieder in ruhigere Bahnen bringen.
