Mittwoch, 02.06. Heute startet Kurt mit der Vorbereitung für die Weiterreise schon am Morgen. Er fragt nach einem Liegeplatz in Lemmer und in Burgum an. In Lemmer wollen wir eine Nacht bleiben und in Burgum über das Wochenende. Verena wirft den Generator an und erledigt einen Waschgang. Noch am Morgen antwortet Burgum und gibt uns Steg sowie die Platz-Nr. bekannt. Verena macht sich mit Wasser und Putzlappen am Aussenschiff an die Arbeit. In Holland ist es wegen Trinkwasser-Mangel verpönt das Schiff abzuspritzen. Danach besprechen wir, wie wir auf der Fly einen einfachen Sonnenschutz anbringen könnten und hoffen unser Plan ist realisierbar. Nach der Mittagspause, die Wäsche trocknet an der Sonne, beschliessen wir noch Gemüse und Früchte einzukaufen. Wir marschieren 2 Kilometer Richtung Companiehafen und müssen dann feststellen, der Hafenmarkt öffnet erst um 16 Uhr. Also laufen wir wieder in die Stadt, wo Verena nach dem Fliegenschutz sucht. Um Kurt zu schonen meint sie, er könne doch schon Richtung Lebensmittelgeschäft gehen und sich dort in eines der schönen Restaurants setzen. Das muss man Kurt nicht 2x sagen. In dieser Beziehung ist er sehr gehorsam. Nach geraumer Zeit kommt Verena mit dem Gewünschten. Nachdem auch sie ihren Durst gestillt hat, tätigen wir noch die restlichen Einkäufe.





Zurück auf dem Schiff, es ist bereits 16.30 Uhr, ist von Lemmer immer noch keine Antwort da. Also versuchts Kurt per Tel.-Anruf. In der gewünschten Marina hat es für unsere Schiffsgrösse keinen Platz. Somit geht das Suchen weiter. Im Jachthaven Lemster Baai haben wir Glück, es gibt einen Platz. Dieser Hafen liegt aber im Ijsselmeer, das heisst, wir müssen am Freitag zuerst noch die Seeschleuse passieren, was wir eigentlich gerne am Vortag gemacht hätten.