Burg, Hauptstadt der fehmarn-insel

Donnerstag, 12.08. Wir stehen gemütlich auf und entdecken, nicht gerade erfreut, die Mückenbescherung an den Fenstern. Die werden wir jedoch heute lassen wo sie sind. Nach dem Morgenessen liest Kurt die Neue Fricktaler Zeitung und Verena widmet sich sehr intensiv der Kaffeemaschine, man könnte es einen kleinen Service nennen. Danach marschieren wir los, nehmen den 11.04 Bus und fahren nach Burg, den Hauptort der Fehmarn-Insel. Heute ohne Einkaufwagen, also sehr gemütlich. Wir schlendern den Einkaufsstrassen entlang und kaufen bei Tedi 2 Beutel zu je 12, ca. 30 cm lange Schaumstoff-Stäbe, die wir auf dünne Taue aufziehen wollen und als Möwenschreck über das Schiff spannen werden. Übrigens, wir haben gelernt, dass man Möwen nicht schiessen darf, so unser neuer Broker, da in jeder Möwe die Seele eines verstorbenen Seemannes ruhe. Aber auch Möwen füttern ist verboten, eine Busse bis zu 1000 Euro sei möglich. Beim weiteren Schlendern findet Kurt noch eine Jacke, die einerseits warm gibt, ihm gefällt und erschwinglich ist. Schon bald plagt uns der Hunger und wir geniessen gemütlich in einem Restaurant, natürlich im Freien, ein feines Fischmenue mit Pommes und einem gemischten Salat. Weiter geht es auf Entdeckungstour. Verena besucht die Evangelisch-Lutherische St. Nikolai-Kirche. Die Schlichtheit dieser Kirche und die wunderschöne Orgel sind echt faszinierend.

Das Brautpaar verlässt soeben das Rathaus.
Weg vom Touristenrummel geniessen wir die ruhigen Gassen…….
und freuen uns auch an kleinen „Dingen“.

In der Bäckerei Junge kaufen wir ein „Landjungen-Brot“, ganz ohne irgendwelche „Chörnli und Samen“. Ein gutes, schmackhaftes gesundes dunkles Brot, wie Kurt beim Nachtessen feststellt. Verena wird es beim morgigen Frühstück testen. Wir freuen uns über den erfüllten Tag, ohne Regen und Wind, aber angenehm warm und geniessen den ruhigen Abend.