

Mittwoch, 01. September, Vreneli-Tag. Verena hat im Gegensatz zu Kurt nicht so gut geschlafen. Aber, von der Impfung her, keine Beschwerden. Gemütlich gehen wir den Morgen an. Wie wir um 11.20 Uhr ablegen wollen, kommt noch der freundliche Nachbar, mit dem wir uns schon öfters unterhalten haben, um sich von uns zu verabschieden. Natürlich sprechen wir noch einen Moment zusammen. Dann legen wir ab und fahren in die Ostsee, die sich nicht ganz so ruhig zeigt, wie vorhergesagt. Aber immer noch im akzeptablen Bereich und es wird immer besser. Sobald wir in die Eckernförde einbiegen wird die Fahrt sehr ruhig, was wir ebenso sehr geniessen. Die Einfahrt an den Steg ist sehr eng und etwas kompliziert, aber wir schaffen es!! Aufgrund der Windverhältnisse denkt Kurt, dass wir noch eine zusätzliche Leine nach achtern legen sollten. Verena erledigt das, dieweil Kurt sich um den Elektroanschluss kümmert. Unglückerlicherweise hat Verena, nachdem sie das Tau aus dem „Keller“ (Heckstauraum) geholt hat, den Deckel nicht geschlossen und ist beim Festmachen, retour laufen rückwärts in die Tiefe gefallen. Glücklicherweise hat sie, nebst einer „Beule“ am Hinterkopf und Quetschung am Rücken keine grösseren Verletzungen erlitten. Schmerztabletten und Voltaren am Rücken, von Kurt sorgfältig einmassiert, müssen Linderung bringen. Nach dieser unglücklichen Begebenheit ruhen wir uns erst mal auf der Fly aus. Danach gehen wir zu Alfredo und geniessen endlich die Pizza von der wir schon lange träumen. Da wir nur je eine halbe Pizza essen, lassen wir uns den Rest einpacken und gönnen uns zum Dessert eine Cassata Siziliana mit viel Schlagrahrm….mmmhhh!!
