Sonnentag

Freitag, 03.09. Bereits am Morgen scheint die Sonne, doch in der Nacht war es nur 12 Grad. Das heisst, am Morgen zuerst das Elektroöfeli anstellen, nochmals unter die Decke und nach 10 Minuten aufstehen. Aufgrund der Kälte sind unsere Gelenke und Knochen noch etwas steiff und so marschieren wir erst um 11.30 Uhr los um einzukaufen. Der hiesige REWE ist ein grösseres Geschäft und wir finden praktisch alles, was wir benötigen. Leider hat er keine Metzgerei und somit kein Frischfleisch. Kurt beschliesst aufgrund seiner Hüfte und seines Knies, das Barometer ist auch deutlich gesunken, heute einen „Schontag“ einzuschalten. So geht Verena am Nachmittag allein auf die Pirsch und findet einiges Sehenswertes in Nebenstrassen.

Unser Schiffsnachbar hat schon bei unserer Ankunft Bedenken geäussert, dass die Madness ihm beim An- und Ablegen behinderlich sein könnte. Heute kommt er und will auslaufen. Mein Gott, soviel Platz! Aber Kurt kommt seinem Wunsch nach und verholt, mit der Bitte um seine Hilfe, unser Schiff noch einen Meter nach vorn. Ohne prahlen zu wollen, aber Kurt hätte das, zumal Nachbar`s Segelyacht über Bug-und Heckstrahlruder verfügt, was wir nur zu 50% haben, ohne Probleme geschafft. Nach Verena`s Rückkehr geniessen wir noch eine Lesestunde auf der Fly.