Die Marina in Stadtprozelten, Marina Boote Hock ist schon etwas speziell. Sog und Schwell sind ungemein hoch. Dies liesse sich mit einem einfachen Verbindungskanal lösen, wäre mit einem Bagger eine relativ kurze Sache . Unsere Festmacher werden heftig beansprucht.
Am Samstag Morgen haben wir von der Journalistin vom Bote vom Untermain per Mail die Nachricht erhalten, dass wir in der Samstag-Ausgabe enthalten seien. Ein wirklich spezieller Artikel, in dem wir geradezu „glänzen“, obwohl die Journalistin „frolleinwunderbar“ sehr kritisch und hinterfragend war. ( Aber eine Werkbank sagt ja noch nichts aus über den Handwerker) Für uns war das Gespräch mit ihr jedenfalls eine Bereicherung. Schade, dass Sie uns nicht eine Weile begleiten kann.
Ein spontanes Erlebnis hatten wir schon am Morgen früh im Lebensmittelgeschäft. Während die Kassierin im Büro Telefon-Ladekartenfür uns holte, fragt Verena die hinter ihr wartende Frau, wo man im Ort Zeitungen kaufen könne. Überlegend schaute sie sich um und schon meldete sich eine weitere Frau „ach ich erkenne sie, sie sind doch in der heutigen Zeitung, ich habe den Bericht gelesen, lässig was sie vorhaben, wenn sie mit mir nach Hause kommen, kann ich Ihnen den Ausschnitt geben“. War echt nett, diese Begegnung.
Der Besuch von Andrea, Thomas und Olli, er ist einen Tag früher als geplant von München angekommen, hat uns hier in Stadtprozelten den Aufenthalt nicht nur versüsst sondern auch sehr viel Freude bereitet.

Am Samstag besuchten wir zusammen die Stadt Wertheim und die Burg. Sogar Thomas hat den steilen und langen Aufstieg super gemeistert, Bravo! Talwärts durfte er natürlich fahren.
Der Sonntag war leider so verregnet, dass wir einen Jass-Nachmittag einschalten, den wir nach dem Nachtessen im „Weissen Rössel“ noch etwas verlängerten.