Einkaufen und Bummeln

Der gestrige Tag hat Verena ermüdet und so ging sie früh schlafen. Sie hat, nach dem „in den Schlaf wiegeln“ sehr gut geschlafen, dieweil Kurt immer noch etwas Mühe in dieser Marina hat. Das Geschaukel kann schon nerven und der Wind war letzte Nacht, wie auch an den Wellen auf dem Beitragsbild zu sehen, immer noch sehr heftig. Mit einigen Massnahmen wäre diese Wasserbewegung  sehr stark zu beruhigen. So ist Verena mit dem rechten und Kurt mit dem linken Fuss aufgestanden. Nach dem Frühstück gings mit dem „Wägeli“ zum Einkauf, denn ab heute ca. 16.00 Uhr und auch morgen ist alles geschlossen (Schabbat). Das ist ein strammer Fussmarsch, der Einkaufsladen liegt nicht gleich um die Ecke.

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Brotschneidemaschine beim Ausgang

 

Zurück wählen wir einen andern Weg, denn in den Seitenstrassen gibt es immer wieder spezielles zu sehen.

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Ein Eingang mit besonderen Holzbrettern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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und ein Autounterstand mit natürlichem Wetterschutz

 

Nach dem Verstauen der Einkäufe wird noch Wäsche  gewaschen und danach erkunden wir die nördliche Seite von Ashkelon. Als 1. bestaunen wir ein kleines Fort, dass um 1560 von den Mameluken erbaut wurde.

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Kleine Festung gegen die Kreuzfahrer
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Kleiner Drachen an der Mauer des Mamelukenforts

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es sollte die Bewohner von den Kreuzfahrern schützen. Nebst geschichtlich Interessantem gibt es auch kleine Drachen, die wir entdeckt haben. Als nächstes steht die byzantinische Kirche, resp. deren Reste auf dem Programm. Verena „posiert“ auf einem alten Steinrelikt dieser Kirche.

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Junge Dame auf altem Stein
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weitere Reste der ehemaligen bizantinischen Kirche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Mosaik, das wir uns auch noch ansehen wollten, finden wir nicht. Wir ziehen durch die Quartiere, die einen etwas vornehmeren Charakter zeigen.

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Wir können es nicht unterlassen und müssen an „unseren“ Armin denken. So schönen, grünen und top gleichmässig geschnittenen Rasen haben wir noch nie gesehen. Einzig an den Rändern war mal ein Grashalm etwas länger. Genau so stellt sich Kurt seinen Rasen vor!!! (von der Chemie) Der „Rasen“ bei den Villen ist immer künstlich, sieht aber toll aus. Trotz allem, wir möchten den natürlichen, Armingepflegten Rasen in Kaisten nie anders.

Den Rückweg wählen wir dem Strandpark entlang.

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Schöne Anlage, oberhalb des Sandstrands für Familien geeignet
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solche Fitnessgeräte wie hier am Strand, sind in verschiedenen Parkanlagen zu finden

 

Die Wellen sind etwas kleiner geworden, aber immer noch hoch genug und in der Marina ist es nach wie vor unruhig und das Schiff bewegt sich stark. Der Wind soll in der Nacht abflauen, bis sich das Meer aber beruhigt hat, wird es noch mehr als 24 Stunden dauern.

Wir essen wieder auf dem Schiff und Kurt versucht, diese Nacht besser zu schlafen.