Vom Hafen Loutron in die Athens-Marina

Montag, 03. Oktober. Der Wecker hat uns beide, punkt 06. Uhr aus dem Schlaf geholt. Wenn man die Gunst der Stunde nutzen will……….. Nach dem Frühstück treffen wir die letzten Vorbereitungen, um 07.40 Uhr starten wir die Motoren und 07.45 Uhr verlassen wir in aller Ruhe den Hafen. Die Ägäis will sich mit uns versöhnen. 10 bis 20 cm Wellen aus der günstigen Richtung, aber auch viel Schiffsverkehr. Das heisst, aufmerksam bleiben, doch das sind wir ja sowieso. Anstelle von Delphinen sehen wir ein U-Boot in voller Fahrt an der Oberfläche. Verena nutzt die ruhige Fahrt, putzt die Fender und steckt sie wieder in die Hüllen. An der Ostspitze der Attika-Küste verlassen wir die Ägäis und fahren in den saronischen Golf ein. Er empfängt uns mit deutlich mehr Wellen und Wind, Dies entgegen der Vorhersage, aber durchaus im erträglichen Bereich. Um 15 Uhr funkt Kurt die Marina an und Verena beginnt mit den Vorbereitungen für das Anlegen an Mooring Leinen. Kurt stellt das Schiff in den Wind, damit die Vorbereitungen, insbesondere die 12 Fender anbringen,  ohne Geschaukel vorgenommen werden können. Dann gehts in den Endspurt.

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die Hafeneinfahrt und das Peace & Friendship Stadium

Ein kleines Schiff der Marina kommt, der Fahrer orientiert uns, dass wir 2 Mooringleinen aufnehmen müssen und dann beginnt das Anlege-Manöver. Alles kein Problem, danach Administration und Schiff abwaschen, es hat trotz „nur “ 10 cm Wellen (haha) aufs Schiff gespritzt. Verena erkundigt sich derweil auf dem Gelände, was wo zu finden ist. Eine weitläufige Marina, mit eher „magerem“ Angebot, für den doch hohen Preis. Die „Marschzeit“ für den Gang zur Toilette sollte keinesfalls unterschätzt werden!! Anschliessend machen wir noch einen kurzen Trip in die Stadt. Das Nachtessen können wir auf der Fly geniessen, aber irgend wann belästigen uns  die Schnaaken. Ein erfreulicher Tag neigt sich dem Ende, für den wir wiederum dankbar sind.