Um 08.45 Uhr verlassen wir die Marina Wien, nicht ohne den kleinen Ärger, dass ein 12-Meter-Schiff sich an die Tankstelle gelegt hat und damit die Ausfahrt noch mehr verengt ist. Kurt schafft das Manöver jedoch perfekt.
Wir nehmen Fahrt auf, die Schleuse ist offen und wir können als 3. Schiff, hinter dem schnellenTragflügelboot anlegen. Nicht nur durch die Wachau gings zügig voran, auch der Teil Wien – Bratislava ist eine „Schnellzugstrecke“. Bereits um 13.15 Uhr sind wir im Hafen und legen am etwas sehr kleinen Steg an. Elli hilft tatkräftig mit. Bei der Bemerkung über den kleinen Steg meint sie, „ich habe 10 m verstanden, (anstelle von 18 m) die Verbindung war schlecht“.
Über Bratislava kann man nicht schreiben ohne die „Institution“ Elli zu erwähnen. Sie ist der Hafenmeister, die Wirtin, Organisatorin und gute Seele der Marina, die auch ihr gehört.


Wir essen sehr gut bei ihr und die Getränke, die sie nachher bringt, für die sie auch immer eine Verwendung (im Gesundheitswesen) weiss, haben es in sich.