Benalmadena 1

Samstag, 18.08.    Nach dem Frühstück gehen wir zum Einkauf. Aber hoppla, plötzlich sind wir im Stadtteil von Torremolinos, da wo wir unsere Flitterwochen verbracht haben. Der Einkaufsladen, und erst noch ein Lidl, befindet sich bereits auf diesem Gemeindegebiet. Wir finden alles, was unser Herz begehrt. Einzig mit der Glace für Verena ist es etwas schwierig, auch mit Kühltasche ist der Weg bei dieser Hitze zu weit. Zügig gehts zurück zum Schiff, und nachdem alles an seinem Platz verstaut ist, ist Mittagspause angesagt. Am späteren Nachmittag gehen wir auf den „Waggel“. Wieder landen wir in Torremolinos, diesmal aber dem Strand entlang. Auf dem Rückweg sehen wir uns noch den Golfplatz des Hafens an, verzichten aber auf ein Spiel. Wir haben einen besseren Platz gesehen, wo wir „einlochen“ können. Wir sprechen natürlich nur vom Minigolf. Dann geht Kurt in die angenehm klimatisierte Küche. Die Bohnen werden „abgefädelt“, Zwiebeln und Knoblauch angedünstet, dann die Bohnen in den Topf und den Speck obendrauf. Der Duft ist wunderbar. Dann das Essen auf der Fly. Die Bohnen haben schlimme Fäden, die beim Rüsten nicht entfernt werden konnten, auch nicht bemerkt wurden. Der Speck ist Verena zuwenig gewürzt,  habe auch keine Geschmacksessenzen an die Bohnen abgegeben. Also quasi ein Reinfall. Aber Kurt hat der Speck mit Senf geschmeckt.. Verena geht zum Abwasch und Kurt „schustert“ an der Homepage. Ein heisser Tag, ohne Wind und um die 40 Grad geht zu Ende und vor Gibraltar herrscht schlechtes Wetter mit Wellen im Bereich  von 2 Metern. Diese machen sich auch hier im Hafen bemerkbar.

 

 

Sonntag, 19.08.   Eine bewegte Nacht liegt hinter uns, es schaukelt weiter und wird die nächsten Tage wohl so bleiben. Nach dem üblichen Morgenablauf gehen wir zur Bus-Haltestelle. Es ist 10.30 Uhr und das Thermometer zeigt schon 37 Grad. Nach 20 Minuten warten steigen wir in den gut gekühlten Bus ein und fahren nach Benalmadena Pueblo. Wir besuchen das Schlossmonument Colomares, das Kristoph Kolumbus, dem italienischen Seefahrer im Dienst Kastiliens gewidmet ist. Von 1987 bis 1994 wurde es vom Architekten Dr. Esteban Martin Martin und 2 Helfern im Stil, Romanisch, Byzantinisch, Gotisch und Maurisch erstellt und erzählt die damalige Geschichte, inkl. Königshaus. Es erinnert eher an ein Märchenschloss.

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Dann gehts bergauf zur Hauptstrasse und weiter bis zum Schmetterlingshaus. Hier tummeln sich Schmetterlinge aus aller Welt, eine unglaubliche Vielfalt. Einziges Problem, stillhalten für eine Foto kennen die nicht. Wir geniessen diese Vielfalt von  bunten Schmetterlingen, immer wieder entdeckt wir einen anders aussehenden. Dazu kommt die Blumen- und Pflanzenvielfalt, die den Schmetterlingen Nahrung bieten . Ein angenehmer Ort zum verweilen und staunen.

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Nach diesem Besuch laufen wir noch um die Stupa. (Stupa = buddhistischer Bau für Frieden und Wohlstand) Mit einer Höhe von 33 Metern ist dies die höchste Pagode in Europa.

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Anschliessend geht`s zur Busstation und zurück aufs Schiff, wo wir zufrieden aber müde ankommen. Die grosse Hitze und Luftfeuchtigkeit macht uns ziemlich schlapp. Vermutlich müssen wir wiederum eine unruhige Nacht in Kauf nehmen.