Nach unserem Frühstück, es gibt Zwieback, denn der letzte Brotrest war leider schimmlig, gehen wir zum Marina-Büro.
Herr Eran Portugali, Marina Manager empfängt uns, sieht Kurt an und sagt, sie habe ich schon einmal gesehen. Er meint an der Bootsmesse Düsseldorf. Da waren wir aber das letzte Mal vor ca.7 Jahren, also kann es nicht sein. Er ist aber ein „lockerer“ Typ und wir erhalten alle Auskünfte von ihm. Verena bittet um einen Stadtplan, den er uns in 2-facher Ausführung gibt. Auf dem Einen zeichnet er uns die wichtigsten Punkte ein. Da wir ja von hier aus nach Tel Aviv, Jerusalem und ans Tote Meer möchten, gibt er uns auch darüber Auskunft.
Anschliessend gehen wir „bummeln“ um es vorweg zu nehmen, es werden insgesamt 4 Stunden, die wir zu Fuss unterwegs sind. Zuerst müssen wir in eine Wechselstube, denn unsere Schekel sind ausgegangen (wir hoffen sie kommen wieder). Dann geht es weiter zum zentralen Busbahnhof, wo wir freundlich Auskunft, sowie Bus-Fahrpläne nach Tel Aviv und Jerusalem erhalten. Über die Ben Gurion-Avenue gehts gemütlich wieder zurück.





Wir haben viele Eindrücke von dieser Stadt. Auf der einen Seite ist sie „ärmlich“ und auf der andern Seite top modern. Man wird das Gefühl nicht los, dass sich hier viele Architekten verwirklichen konnten und sehr eigene Monumente bauten. Es sind nicht speziell extravagante Bauten, doch eine ganz besondere Architektur, die anspicht. Wir kehren auf das Schiff zurück, nehmen unser Einkaufswägeli und suchen den nächsten Minimarkt auf. Hier sind unfreundliche Leute, so dass wir eine andere Einkaufsmöglichkeit suchen werden.
Auch hier, ausser eben im Minimarkt, finden wir durchaus hilfsbereite, freundliche und offene Menschen.