Dienstag, 10.10. Nach dem Frühstück nehmen wir den langen Weg zur Altstadt unter die Füsse. Er führt am riesigen Hafen, einer wichtigen Anlegestelle für den Verkehr im Adriatischen Meer, entlang. Die Altstadt „Barivecchia“ hat eine über tausendjährige Geschichte und birgt die architektonischen Schätze der Stadt. Mit ihren unzähligen schmalen Gassen und Bogen bildet sie ein richtiges Labyrinth, das viele typische Mittelmeerdörfer kennzeichnet.

Die Reliquien des heiligen St. Nikolaus, dem Stadtpatron von Bari, befinden sich in der nach ihm benannten Basilika.

In der Altstadt, vielleicht nicht mal 2 km2 gross, befinden sich insgesamt 22 Kirchen. Bemerkenswert ist die Cattedrale di San Sabino.
Aber auch das normannisch-schwäbische Kastell von Frederik II ist imposant in Form und Ausmass.

Den Rückweg nehmen wir nicht mehr dem Hafen entlang, sondern laufen durch das neuere Gebiet, das im 19. Jahrhundert gebaut wurde. Müde auf dem Schiff angekommen, stellt sich die Frage nach dem Nachtessen. Dank Internet finden wir in der Nähe (nur 20 Minuten entfernt) einen Pennymarkt. Der Hinweg hat auf Umwegen etwas länger gedauert. Das Pensum von 10`000 Schritten haben wir heute weit übertroffen.
