Samstag, 07.08. In der Nacht hat der Sturm nachgelassen und am Morgen ist es sonnig und ruhig. Wir brauchen Mineralwasser und Früchte und gehen das im nahen Strandladen und bei der netten Dame am Früchtestand einkaufen. Kurt geht nicht mehr zurück zum Schiff, sondern „watschelt“ in seinem Tempo Richtung Burgstaaken. Verena bringt die Einkäufe aufs Schiff und folgt Kurt auf seinen Spuren. In Burgstaaken treffen wir uns vor dem U-Boot. Kurt hat kein Interesse, dieses zu besuchen, da der Zweck dieses U-Bootes nicht dem Unterwasserkrieg diente, sondern als reines Übungsboot/Auffindungsboot eingesetzt wurde. Aus diesem Grunde hat es eine doppelte Hülle, falls es mal versehentlich getroffen würde.



Wir schlendern durch den Hafen, der viele Touristen Attraktionen bietet, aber für uns nicht weiter interessant ist. Verena möchte sich unbedingt ein Fischbrötchen genehmigen (sie ist immer noch ganz indoktriniert von Dirk, der diese Brötchen sehr liebt) und so kaufen wir uns an einem Stand je ein Fischbrötchen, frisch zubereitet aus geräuchertem Salm mit Salat und Sauce Remoulade und zum Schluss mit Schnittlauch dekoriert.. Jetzt verstehen wir Dirk! Auf einer Bank geniessen wir unsere Brötchen und beobachten Schüler beim Training einer uns unbekannten Sportart, quasi segeln mit einem „Drachen“, stehend auf einem Brett. Nicht Kitesurfen, sondern ein anderes „Segelmuster“. Man lernt nie aus. Gewitterwolken ziehen auf und wir machen uns auf den Rückweg. Wir schauen aufmerksam nach links und nach rechts und auch hier sind Schüler der Surfschule am Üben, und Schwäne und Gänse mit ihren Jungen auf der andern Seite. Beim Schiff angekommen, können wir uns, so schööön, auf die Fly setzen, lesen und den Hafenbetrieb beobachten. Mit einem feinen Nachtessen, zubereitet von Kurt, beschliessen wir den heutigen Tag.