Carrucha

Sonntag, 29.07.   Eine ruhige Nacht liegt hinter uns. Nach dem Frühstück gehen wir entlang dem Strand, auf der gepflegten, sauberen Promenade bummeln. 2 Kilometer in die eine Richtung und 1,5 km in die andere, immer den Strand in Sicht, der sehr breit ist und bei jedem Aufgang sind Duschen angeordnet. Das Ganze ist sehr  gepflegt, ein spezieller, breiter Rasen, der kräftig und so dicht ist, dass vermutlich wenig Wasser verdunstet. Gleich hinter der Strandpromenade befinden sich die Ferienhäuser und Ferienwohnungen. Auch da, alles sauber. Es hat auch fast keine ausländischen Touristen. Wir hören nur Spanisch.

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Nach dem langen Marsch geniessen wir die Früchte und machen Siesta. Das Nachtessen geniessen wir im Hafenrestaurant, wir gönnen uns eine Paella mit Meeresfrüchten. Dann raffen wir uns noch zu einem Verdauungsmarsch auf und finden dabei einen grossen Supermarkt. Der hat allerdings am Sonntag geschlossen. Beim Lesen, Verena mit  Jassen am PC, lassen wir den Tag ausklingen.

 

 

Montag, 30.07.   Früh beginnt man das Frachtschiff mit Kreide zu beladen. Leider weht der Wind für uns nicht ganz günstig. Verena holt frisches Brot und das Frühstück auf der Fly ist insofern interessant, als wir LKW um LKW sehen, die zur Schiffsbeladung fahren. Es sind saubere LKW`s und die Ladung ist immer gedeckt. Unglaublich, was in einem Schiffsbauch Platz findet.  Das Wetter haben wir studiert und wir wollen keinen Zwischenhalt in San José machen, fahren bis Aguadulce durch. Kurt ruft im Hafen an und reserviert einen Platz. Der wird uns zugesagt. Dann gehts zum Einkauf. Wir staunen ob der Grösse dieses Supermarktes und vor allem über das Sortiment. Die Migros in Frick ist nur etwa halb so gross. Zum Glück haben wir gefrühstückt, so dass wir ohne Hunger, also gezielt einkaufen können.

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Gross und gepflegt das Angebot an Fischen und Meeresfrüchten vor allem auch die in Carrucha bekannten roten Garnelen

 

 

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Wer wird denn all die „Schinken“ essen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem der Einkauf im Schiff verstaut, und die Mittagspause beendet ist, marschieren wir wieder los in südlicher Richtung. Am Ortsende steigen wir Richtung Hügel und wir entdecken einen Lidl. Es ist klar, da müssen wir hinein, aber höchstens um ein Eis zu kaufen. Der Laden ist wunderbar klimatisiert, das heisst wir halten uns gerne etwas länger auf. Der Hauptstrasse entlang laufen wir dann wieder zurück zum Hafen. Verena bereitet das Nachtessen zu, Petersilienkartoffeln, Fischfilet und einen Sellerie/Karottensalat. Da morgen um 06 Uhr Tagwache ist, geht`s heute wohl etwas früher Richtung Bett.