Dunkerque zu Deutsch Dünkirchen

Sonntag, 25.08.  Auch wenn es nicht alle Götter gut mit uns meinen, der Wettergott gibt sein Bestes. Die angenehme Temperatur erleichtert nicht nur das Aufstehen, die Sonnenwärme entschärft auch etwas die missliche „Duftgeschichte“. Genau zu dieser Geschichte hat sich ein  ganz gewiefter Bösinger einen Reim gemacht, anstatt Erbarmen mit uns zu haben!!!, schreibt er, wie gehts euch  heute in DÜN (PFIFF) KIRCHEN. Danke Jürg, wir konnten herzhaft darüber lachen. Den Morgen verbringen wir gemütlich auf dem Schiff. Nagel- Fuss und sonstige Pflegen und Erledigungen stehen an. Um 14 Uhr marschieren wir los, heute in Richtung Strand. Der Weg führt an unseren eher eigenwilligen Nachbarhäusern, sowie einer  neueren Überbauung, für uns eine architektonische Meisterleistung, vorbei.

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Dann queren wir die Brücke und kommen zum kilometerlangen Strand, der an manchen Stellen relativ stark, an vielen Stellen eher schwach besetzt ist. Einfache Verbauungen sollen verhindern, dass der sehr feine Sand sich in Richtung Land und Fluss bewegt. Die Natur schert das aber nicht. Auch auf dem Damm laufen wir durch  über 10 cm dicken Sand.

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Der Sand hat die Holzpfähle und das Flies schon fast überdeckt, Sandverwehungen liegen auch auf dem Dammweg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hier wurde bereits wieder eine neue Verbauung angebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Ende des Damms spazieren wir über die Ostpier von der 1940 alle Briten  evakuiert wurden. Ja, auch wenn wir heute 2019 schreiben, sich in diese Lage versetzt, ist es doch ein eindrücklicher Ort, worüber man sich so seine Gedanken macht. So viel Wasser um uns herum und wir haben Durst. Dem muss im nächsten Restaurant abgeholfen werden. Es ist sehr warm geworden, 27 Grad und fast windstill. Wir geniessen den freundlichen und warmen Abend.