Ein etwas „chribliger“ Tag, 06.04.2015

Der heutige Tag ist doch etwas speziell, der Tag vor unserer Weiterreise und immer noch gibt`s einige Arbeiten zu erledigen.  Tagwache ist bereits um 07.15 Uhr, Frühstück gibt`s bei Sonnenschein und ohne Wind auf der Fly. Danach erledigt Verena Reinigungsarbeiten und Kurt fährt in die Stadt, um bei Ocean Marine noch einzukaufen. Das Aqua clean Pulver, für die Desinfektion und Haltbarmachung des Wassers, gab`s nicht. Leider war auch nur die Israelische Gastlandflagge erhältlich, nicht aber die von Ägypten. Auch weitere Artikel sind noch nicht an Lager, da die Saison noch nicht begonnen hat.

Wie vereinbart erledigt Moses noch die letzten Arbeiten an der Ruderstands-Anzeige. Am Nachmittag kommen die Mechaniker, um den Windrichtungsgeber wieder in Ordnung  zu bringen,  was doch etwas Zeit in Anspruch nahm. Nach Beendigung dieser Arbeit, macht sich Kurt an die Vorbereitung für unsere morgige Überfahrt. Dabei stellt er fest, dass der Tiefenmesser, der Windmesser und elektronische Kompass nicht funktionieren. Moses, unser Supermann organisiert seinen Kapitän, der alles regelt. Capt. Matthew, über ihn schreiben wir später, hat in kurzer Zeit herausgefunden, woran es liegen könnte, und unseren Chiefingenieur orientiert. Ach ja, das „Winterwasser“ haben wir dem Meer übergeben, das heisst unseren Wassertank total geleert und sind im Moment, 22.40 Uhr immer noch dabei, wieder 3200 Liter Wasser aufzufüllen. Matthew hat bereits zum x. mal mit der Werft telefoniert, damit der alte Akkulader vom Schiff geholt wird. Der hat ein Gewicht, dass es 3 Mann braucht, um ihn zu transportieren.

Unser Motoringenieur kommt um 18 Uhr aufs Schiff und bringt aus seinem Garten Papayas, Zitronen und eine Frucht zwischen Limetten und Zitronen als Geschenk mit. Einmal mehr sind wir von der grossen Gastfreundschaft, die wir hier erfahren dürfen, beeindruckt.

Riesen-Zitronen
Riesen-Zitronen
Papaya
Papaya

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

...und die kleinen feinen
…und die kleinen feinen??

 

 

 

 

 

 

Das Nachtessen mit Peter, das wir von gestern auf heute verschoben haben, war kurzweilig, interessant und vor allem informativ. Peter Schneider haben wir doch einiges zu verdanken. Seine fachlichen Kenntnisse, in Übersetzung haben uns viel geholfen. Auch an dieser Stelle danken wir ihm für seine Hilfen.

Wieder auf dem Schiff, galt unser erster Blick dem Motorraum, zufrieden stellen wir fest, der Akkulader ist „Gott sei Dank“weg.