Eingeschlossen im Hafen Offenbach

 

Obwohl dieser Hafen alles Andere als „amächelig“ ist und weder Dusche, WC noch Internet hat, müssen wir bis Dienstag hier bleiben, da die Brücke neue gebaut wird und die Durchfahrt bis Montag Abend 20 Uhr gesperrt ist. Wir nutzen die Gelegenheit, unsere Vorräte wieder aufzufüllen. Der nächst gelegene Laden ist ca. einen Kilometer entfernt. Wir machen die Erfahrung, dass Sixpack-Schleppen doch anstregend ist und entscheiden uns, trotz unserem jugendlichen Alter, nun doch für einen Einkaufswagen.

Sicherung wie im Militär, es ist aber nur der Marina-Aus- und Eingang
Sicherung wie im Militär, es ist aber nur der Marina-Aus- und Eingang

Dabei bedenke man aber auch, wie unser Auf- und Abgang zum Steg aussieht. Na ja, wir habens geschafft und unsere Muskeln gestrafft. Offenbach selber bietet nicht viel Aufregendes, nebst dem Blick auf die Skyline von Frankfurt, hatten wir Blick auf eine Riesen-Baustelle, mit entsprechendem Lärm, der nur von den startenden und landenden Flugzeugen unterbrochen wurde. Ja, fast hätte ich vergessen, die Nilgänse, die unseren Steg total „verkackt“ hatten, konnten durch unseren Nachbarn mit Steinschleuder verscheucht werden. Natürlich wurde keine verletzt, die Warnung hat genügt.