Sonntag, 04.07. Der heutige Morgen beginnt mit dichtem Nebel, aber die Sonne kämpft hartnäckig gegen diese „milchige Suppe“. Schon beim Frühstück lichtet sich der Nebel und ein ruhiger Morgen kündigt sich an. Wir beschliessen, zur Vogelbeobachtungs-Station zu laufen. Dazu müssen wir, nicht ganz auf halber Strecke den Maasholmer Hegeberg erklimmen. Während Kurt mühsam nach oben steigt, ist Verena wie eine junge Gemse schon oben angekommen. Wir geniessen den schönen Rundumblick vom immerhin 8.30 Meter hohen Berg, einer eiszeitlichen Moränenerhebung. Weiter auf der Düne geht es bis zum Ostsee-Strand. Seit dem „Berg“ bewegen wir uns in einem Naturschutzgebiet, wo seltene Vögel brüten, wie die Schellente, Eisente oder die Eiderente. Leider haben wir keine von diesen ausfindig machen können. Wir geniessen aber die Ruhe ausstrahlende Gegend, der Duft des frisch gemähten Gras entlang der Düne, leider ist auch die schöne Blumenvielfalt weg, sowie der Blick auf die unterschiedliche Uferlandschaft.




Zurück auf dem Schiff gibts einen feinen Erdbeeren-Zmittag. Den Nachmittag verbringen wir gemütlich auf dem Schiff und schauen dem Hafenbetrieb zu. Da für Montag/Dienstag Regenwetter angesagt ist, nimmt Verena noch die Waschmaschine in Betrieb. Auch Sonne und Wind geben ihr Bestes, alles wird gut trocken.