Sonntag, 30.05. Nach dem Frühstück laufen wir zum Einkauf, denn im nächsten Hafen sind die Einkaufsmöglichkeiten etwas entfernt. Leider haben wir von der Marina Emden ein in jeder Beziehung abschlägiger Bescheid erhalten. Wir gehen davon aus, die wollen sich nicht in die Nesseln setzen. Am frühen Nachmittag nehmen wir nochmals die Gratisfähre, die uns in den ehemaligen Vorhafen bringt. Auch da, die Fussgänger sind deutlich in der Minderzahl. Aber wir staunen immer wieder wie alles reibungslos abläuft, es herrscht eine Art „rücksichtsvolles Durcheinander“.




Wir kommen in zentrumsentfernte Wohnquartiere, aber auch hier mit Grachten. Der Kleinschiff-Verkehr hat stark zugenommen, heute scheinen alle das sonnige Wetter zum ausfahren zu nutzen. Nachdem unser „Schrittesoll“ erfüllt ist, kehren wir zum Fährhafen zurück und warten 15 Minuten. Die kurze Überfahrt, in Mitten von Velos geht schnell und wir marschieren zum Schiff zurück, denn leider sind auch hier alle Terrassen der Restaurants überfüllt.Nachdem Kurts Mailanfrage in Enkhuizen nicht beantwortet wurde, ruft er an. Es klappt, wir bekommen morgen einen Platz in der Marina. Also können wir den Rest des Tages beruhigt geniessen und uns Gedanken über die morgige Fahrt machen.
