Ruhigere Tage

Freitag, 30. Juni    Nach dem Frühstück beginnen wir, das heisst Verena, mit staubsaugen. Kurt möchte Verena nicht im Wege stehen und hält sich vornehm zurück. Gegen Mittag besuchen uns Renate und Josef. Wir geniessen eine gemütliche „Plauderstunde“ bei einem kühlen Getränk und etwas zum „Knabbern“.  Sie haben auf ihrem Segelschiff ein Hydraulikproblem, das Josef beheben will und Renate meint, es gäbe auch einiges zum Putzen auf der Matilda. Nach getaner Arbeit kommen sie nochmals für eine kleine Stärkung bei uns vorbei. Da  ihre Tiere gefüttert werden müssen, machen sie sich bald auf den Heimweg.  Es ist heute so heiss, dass wir die Küche erst am späteren Abend „in Betrieb“ nehmen.

 

Samstag, 01. Juli   Heute müssen wir Lebensmittel einkaufen. Also spazieren wir die Stadt hoch und gehen zum Spar. Nach dem Einkauf gehen wir auf gewohntem Weg zurück. Kurt wollte bei Spar „Ghackets“ kaufen, denn er hat Lust auf Ghackets und Hörnli. Allerdings hat das Fleisch ihn bei Spar nicht „angemacht“. Also, Menuänderung. Aber, auf wunderbare Weise laufen wir an einem grossen, von aussen unscheinbaren Einkaufsladen vorbei, der einiges näher am Hafen ist. Kurt begibt sich kurz hinein. In der Metzgerei verlangt er, als er mit der gezogenen Nr. 93 an die Reihe kommt, Rindshackfleisch. Der Metzger nimmt ein frisches Stück Fleisch und lässt es durch die Maschine. Der Tag ist gerettet. Wir werden zukünftig etwas weniger weit laufen müssen.

 

Sonntag, 02. Juli    Es soll etwas kühler werden und Gewitter sind angesagt. Wir beschliessen, noch vor dem Gewitter spazieren zu gehen, damit wir auch etwas für die Gesundheit getan haben. Antonio fragen wir, wo wir die Pizzeria finden, die die beste Pizza in Manfredonia macht. Er hat mal davon geschwärmt. Aqua di Cristo sagt er und beschreibt uns den Weg. Wir begeben uns in diese Richtung, aber finden sie leider nicht. Also, fragen wir einen „Einheimischen“. Der kennt die Pizzeria nicht, meint aber, dass hier das ganze Gebiet Aqua die Cristo heisst. AHA! Also könnten 3 Restaurants in Frage kommen. Der Himmel verdunkelt sich und wir machen uns auf den Rückweg.

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Trotz aufziehender Wolken bleiben wir bei dieser Kirche stehen und lauschen dem melodiösen Glockenspiel.

Wir erkundigen uns nochmals bei Antonio, welches dieser 3 Restaurants es denn sei. Nun wissen wir definitiv  wo man die besten Pizzen von Manfredonia essen kann. Wir werden sie sicher noch geniessen. Dann beginnt das Gewitter. Alles dicht machen  und im Innern bleiben für den Rest vom Nachmittag, den wir mit lesen verbringen. Das Nachtessen ist schnell zubereitet und das 1. Gewitter hat sich verzogen. Jedoch sollen noch weitere folgen.