Sevilla

Donnerstag, 23.05.  06.45 Uhr, ein sonniger windstiller Morgen lockt uns aus den Federn. Wir freuen uns auf Sevilla. Vorerst wartet ein ca. 20 minütiger Fussmarsch auf uns. Um 09 geht der Bus. Zeitig sind wir am Busbahnhof und lösen die Tickets Chipiona-Sevilla-Chipiona. Wir bezahlen 36 Euro. Der Bus fährt pünktlich los, es ist keine direkte Linie, er fährt einige kleine Städte an. Die vielen temporeduzierenden Bodenerhöhungen und die unzähligen Kreiselumfahrungen sind für unseren Magen nicht gerade bekömmlich. Trotzdem sehen wir mit wachsendem Interesse die Gegend an. Da sind Felder von enormem Ausmass. Weizen- Gersten- und Haferfelder, zum Teil bereits geerntet, wechseln sich mit Sonnenblumenfeldern und vor allem mit Weingärten ab. Üppig!! Aber auch die kilometerlangen  Bewässerungsanlagen sprechen für sich. Nach 2 Std. 50 Min. kommen wir in Sevilla an und es ist heiss hier, 36 Grad. Die Universität, die Kathedrale, die Burg, der Torre del Oro und all die vielen wunderschönen Bauten sind einmalig, aber die Schlangen vor dem Eingang sind es auch. Wir sind nicht bereit anzustehen, es ist zu heiss.

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Also begeben wir uns zum Plaza de Espana, ein äusserst eindrücklicher Halbrundbau von einem enormen Ausmass. Danach schlendern wir durch den Parque de Maria Luisa und gehen noch zum  Fluss Guadalquivir, den wir ja schon in der Mündung besuchen wollten.

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Die Hitze macht uns langsam zu schaffen und wir fühlen uns müde. An einem gemütlichen Schattenplatz stillen wir nochmals unseren Durst und danach gehts langsam zum Busbahnhof, wo wir um 18 Uhr den Bus besteigen. Um 20.40 Uhr sind wir wieder in Chipiona. Im Hafen angekommen, beschliessen wir hier im Restaurant zu essen und den ereignisreichen Tag ausklingen zu lassen.

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