Siracusa

Mittwoch, 23.05.   Nach dem Frühstück gehen wir einkaufen. Den Laden finden wir zwar nicht auf Anhieb, daran ist aber definitiv das Internet schuld. Wieder zurück geht Kurt zur Bezahlung des Liegeplatzes. Kreditkarte wird nicht akzeptiert, da gibts nur Bargeld und würden wir noch einen oder zwei Tage länger bleiben, gäbe es noch einen zusätzlichen Rabatt. In einigen Büchern wird Siracusa als die Hochburg der Mafia beschrieben. Wenn dem so ist, so hat dies grosse Vorteile. Die Häuser sind weniger verschmutzt mit irgendwelchen Sprayereien, die Stadt ist auch im neuen Teil relativ sauber und man ist freundlich und hilfsbereit. Am Nachmittag besuchen wir nochmals die Altstadt und zwar gezielt. Da ist der Diana Brunnen und die sehr eindrucksvolle Kathedrale.

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Der Artemisbrunnen, auch Dianabrunnen genannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Kathedrale Santa Maria delle Colonne, die Hauptkirche von Siracusa.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Der Pantheon, gewidmet dem Hl. Tommaso zur Erinnerung an den 1. Weltkrieg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann durch die Fussgängerzone an verschiedenen Geschäften, Marktständen und imposanten Bauwerken vorbei  und immer wieder ergeben sich kurze Gespräche mit Einheimischen. Unser Wortschatz ist zwar beengt, aber mit Händen und Füssen kommen wir gut durch. Schon gestern haben wir ein Restaurant entdeckt, das Grillpoulet im Angebot hat. Da war für uns klar, die wollen wir uns genehmigen. Aber leider sind die „Grillhühner“ heute ausgegangen (wohin wissen wir nicht) deshalb mussten wir auf ein anderes Menu ausweichen. Auch wenn Kurt sehr betrübt war, der Abend auswärts hat uns trotzdem gut getan.

 

Donnerstag, 24.05.   Kurt holt frisches Brot, er muss etwas mehr kaufen, da wir unsere Pläne geändert haben. Morgen wollen wir nach Pozzallo und übermorgen nach Licata fahren. Je nach Situation geht es sofort weiter nach Agrigento. Das Wetter, die Wind- und Wellenverhältnisse sollten gut sein, so dass wir möglicherweise Ende Mai, wenn es hier unbezahlbar wird, Sizilien verlassen können. Gestern gab es noch einen kurzen Regenguss, und das Schiff ist wieder schmutzig. Blütenstaub und Wüstenstaub mischen sich und der Regen bringt dies aufs Schiff und vor allem auf die Fenster. Einmal mehr…… wir putzen. Den Nachmittag verbringen wir mit den Reisevorbereitungen und Planungen. Um 16.30 Uhr gehts zum letzten Einkauf in Siracusa. Milch, Wasser, Gemüse, Früchte und……. Zum Z`Nacht gibts „Ghackets und Hörnli“ und Tomatensalat mit Mozzarella, mmhhh hat echt gemundet.