Von Miltenberg nach Stadtprozelten

Am 8. Mai verlassen wir Miltenberg mit einem weinenden Auge. Wir waren hier sehr gut aufgehoben und betreut. Besonders dem Hafenmeister, Herrn Glaser danken wir für seine gutenTips und sein Wohlwollen. Die Fahrt verlief ruhig und wir fuhren rückwärts in die Marina der Boote-Hock ein. Nach Anmeldung und dem nützlichen Hinweis von Herrn Hock, dem Schiff ja keinen Spielraum zu geben, sondern satt anzubinden, nahmen wir dies auch so vor. Wenn Lastschiffe im Main vorbeifahren, rüttelt es gewaltig in dieser Marina.

Um 04.10 Uhr erleben wir dies hautnah, durch einen heftigen Knall wurden wir aus dem Schlaf gerissen und  unsere Achter- Leine war ebenso gerissen. Bei völliger Dunkelheit, nur mit Taschenlampe bewaffnet haben wir ein neues Tau angebracht und uns danach mit mulmigem Gefühl wieder schlafen gelegt.

Dies ist das geopferte Tau
Dies ist das geopferte Tau

Riesig gefreut haben wir uns über den Anruf von Andrea, sie sei gut mit Thomas in Mondfeld angekommen. Logieren tun sie nur 700 meter entfernt, doch leider liegt der Main dazwischen. Zum Glück gibts aber einen Fährbetrieb.

Nachdem wir die Madness noch um etwa 3 meter verholt, und nun an 5 Stellen befestigt hatten, machten wir uns auf den Weg zu Andrea und Thomas. Wir sind per Auto nochmals nach Miltenberg gefahren und haben einen gemütlichen und sehr schönen Nachmittag zusammen verbracht.

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Jetzt, nach dem Nachtessen nutzen wir die Gelegenheit hier im „Weissen Rössel“ Internet zu bekommen.