Von Naxos nach Syros, Hafen Finika

Mittwoch, 21. September. 06.30 Uhr ist Tagwache und nach dem Frühstück treffen wir die letzten Vorbereitungen. Der Hafenkapitän kommt nochmals vorbei um sich zu erkundigen, ob das mit Loutron geklappt habe. Es hat. Auch das grosse Boot vor uns ist schon früh ausgelaufen, das Segelschiff neben uns läuft auch vor uns aus, wir haben freie Bahn. Bob und Margaret kommen um sich zu verabschieden und uns beim Ablegen zu helfen.

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Pünktlich 09.00 Uhr Leinen los. Aus dem Hafen, Kurs 306 Grad bis Höhe Paros, dann Kurs 293 auf die Südspitze von Syros zu. Das Meer ist etwas bewegt, aber nicht aufregend und wir laufen mit durchschnittlich 7,4 Knoten. Wir sehen Finikas vor uns, auch auf der rechten Seite hätte es eine kleine Marina, die aber an militärisches Sperrgebiet grenzt und die für uns nicht wirklich gut ist.

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Im Haupthafen legen wir längsseits an. Niemand da. Ein „Matrose“ von einem grösseren Schiff kommt und legt die Festmacher um die Poller. 4,1/2 Stunden nach Abfahrt in Naxos ist alles erledigt. Da wir morgen gleich weiterfahren, lassen wir die „Schiffsputzete“ aus. Ein kleiner Spaziergang durch das Dorf zeigt, dass man auch hier vom Tourismus lebt, allerdings scheint dieser Teil der Insel wie ausgestorben. Auch am Strand nur ganz wenige Menschen.

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ein Entenhaus der anderen Art

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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unser Spazierweg in Finikas

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Langsam ziehen dunkle Gewitterwolken auf, Blitz und Donner wechseln sich ab und von der gegeüberliegenden Seite lacht noch immer die Sonne. Und dann ein besonderes Schauspiel, eine Wasserhose zieht ihre Bahn durch die dunkle Wolkendecke. Für uns ein spannendes Erlebnis.

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Der von den Inselbewohnern ersehnte Regen fällt leider nicht. Für uns geht ein absolut positiver und erlebnisreicher Tag zu Ende.