Dienstag, 24.07. Wir haben sehr schlecht, dafür hat aber der Wind sehr gut, geschlafen. Das heisst, die Madness ist stets quer zu den Wellen gestanden und die sind genau in den richtigen Abständen gekommen, so dass es uns heftig geschaukelt hat. Dann gibt`s heute einiges zu lösen. 1. Anker auf, ging sehr gut, 2. frühzeitig losfahren, denn auf 14 Uhr sind Wellen angesagt. Die Erfahrung hat uns jedoch gelehrt hat, dass das Wetter sehr dynamisch ist, doch wir sollten auch nicht vor 12 Uhr in der Marina sein. Dazu kommt, dass wir heute an der spanischen Insel Tabarca vorbei fahren, da kommen doch Erinnerungen auf. Diese Knacknüsse haben wir gemeistert. Anstatt mit 1’800, sind wir mit 1’600 Touren gefahren, so reduzierte sich die Geschwindigkeit auf 6,3 Knoten. Wir sind um 12.30 Uhr in die Marina eingefahren. Ein „Plastikschiff“ hat sich vorgedrängt und so warten wir etwas im grossen Hafen, bis wir aufgerufen werden. Dann legen wir auch diesmal etwas knifflig an, nicht nur in Bezug auf den Platz links und rechts, sondern in Sachen Platz nach vorne und nach hinten. Wir haben`s geschafft. Kurt benötigt einen Adapter für den Stromanschluss und geht daher sofort zur Anmeldung. Gegen eine Kaution von 100 Euro kann er einen Adapter mieten. Alles erledigt, Strom angeschlossen und jetzt noch das Schiff waschen. Verena macht die eine Hälfte, sie ist „nudelfertig“, das Schlafmanko macht sich bemerkbar. Kurt übernimmt daher die andere Hälfte des Schiffes. Dann kehrt Ruhe ein und die äussert sich in Müdigkeit. So ist erst mal Siesta angesagt. Um 17 Uhr beschliessen wir, heute auswärts zu essen, aber gleichzeitig einen Markt ausfindig zu machen wo wir morgen einkaufen können. In einem Strassenbeizli sind Spareribs im Angebot. Da ist es um Kurt geschehen und die Entscheidung ist gefallen. Verena wählt das Menue „Pollo“ mit Gemüse, Salat und Kartoffeln. Wir haben gut, genug und erst noch gesund gegessen. Mit einem Abendspaziergang an der Strandprommenade beschliessen wir den heutigen Tag.
