Um 08.30 Uhr, nachdem wir den Funk von Schweinfurt abgehört haben, sind wir nach einem normalen Berufsschiff losgefahren. Top, alles stimmte, auch wenn wir von der „weissen Flotte“ (Passagierschiff) überholt wurden. So schnell ging es schon lange nicht mehr. Einzig vor der Schleuse Viereth mussten wir auf ein Schweizer Passagierschiff warten, das als Talfahrer schleuste. Bei der Einfahrt hat der Schleusenchef, nachdem wir noch auf ein Berufsschif warten mussten, dieses knackig aufgefordert, dem nachkommenden „Sportboot“ genügend Platz zu lassen, also noch 2 Poller weiter zu fahren. Hut ab vor diesem Schleusenchef. Wir haben nachher mitbekommen, dass er auch ein Sportboot besitzt. Das sind Glücksmomente. In der Marina ist er, ohne uns zu kennen, zu uns gekommen und hat uns beim Festmachen geholfen. Wir liegen an einem Holzsteg, so haben wir noch nie festgemacht, hoffen dass alles hält und wir nicht mit dem ganzen Steg davonschwimmen.
Wir freuen uns auf einige gemütliche Tage, einerseits mit Adrian und andererseits auf Bamberg, das uns von vielen Leuten als ganz spezieller Ort beschrieben wurde. Besonders das Rauchbier müssten wir probieren.
Ein sonniger Tag geht zu ende, wir haben den Mast aufgestellt und auf der Flybridge unser Nachtessen genossen haben.

Wir haben nun die letzte Schleuse des Mains hinter uns und ich möchte Verena ein riesen Kompliment machen. Sie arbeitet an den Schleusen mindestens für 3 Personen und findet noch Zeit, mir zu helfen. DANKE!!!!!!!!!!!!!