Die Vorbereitungen für die Reise nach Afrika haben bereits vor 3 Tagen begonnen, als wir uns mit dem Agenten in Port Said in Verbindung gesetzt haben um die Anmelde- und Einreiseformalitäten zu erfragen. Dann haben wir uns mit dem Marina Office hier in Verbindung gesetzt um die Abmeldeformalitäten zu erfragen und schlussendlich begannen wir mit der Reiseplanung. Seit einigen Tagen haben wir das Wetter beobachtet, um den Tag. resp. die Nacht mit den kleinsten Wellen und dem wenigsten Wind ausfindig zu machen.
Um frisches Gemüse, Früchte und Brot zu besorgen, nehmen wir nochmals den weiteren Fussmarsch auf uns, doch den Wassereinkauf wählt Kurt in der Nähe, allerdings beim Schiff angekommen stellt Verena fest, es war nicht nur Wasser. Der Wein der in Israel hergestellt wird ist wirklich gut und im nördlichen Afrika ist ja der Islam. Wir hoffen natürlich, dass es auch in Afrika hie und da einen Grund gibt, um anzustossen.
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Die Rechnungen (Liegeplatz, Strom und Wasser) sind beglichen, das Nachtessen auf der Fly eingenommen und das Bett nicht mehr weit.
Heute, etwas länger liegen bleiben, Tagwache 08.00 Uhr, Frühstück gemütlich auf der Fly, danach rauscht Verena mit dem Dyson durchs Schiff, Kurt holt nochmals 2 Sixpack Wasser (unser Vorrat 18 Sixpack à 1,5lt) und beginnt danach mit den Vorbereitungen. Es sind dies:
Bereitlegen der Schiffsunterlagen für das Ausklarieren, Motorenkontrolle, Kontrolle aller Instrumente, Eingabe der Zieldaten, Vorbereitung beider Steuerstände. Bis 15.30 Uhr, da erfolgt das Ausklarieren, sind noch zu erledigen: Mit Frischwasser den Tank total auffüllen, es werden ca. 1’000 Liter sein, so dass wir wieder 3’200 Liter Wasser haben, auf der Fly und im Schiffsinnern alles festzurren, die Hl. Verena, aus Holz geschnitzt vom Kaister Hans Rehmann, die uns schon seit Beginn unserer Reise belgleitet, bekommt wieder ihren Liegeplatz, dann die (grosse) Gastlandflagge bereit legen, letzter Wetterbericht einholen, Strom abhängen und Kabel versorgen, Ablegemanöver besprechen, so dass wir nach den Formalitäten starten können.
Alles ist erledigt, der Thonsalat gerichtet und die Rüebli geschält und in der Vorratsdose essbereit. Also wir sind „ready to go to Africa“, nicht aFricka!!!!!
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