Bodrum

Gestern, 23. 9.  stehen wir nicht früh auf, denn auf dem Programm ist die Erkundung von Bodrum, zumindest einem Teil davon. Nach dem Frühstück auf der Flybridge, dem üblichen Abwasch und „zwaeg mache“ gings Richtung Stadt. Beim Ausgang der Marina treffen wir die beiden Schweizer der Segelyacht Sea Star, denen wir schon in Didim  kurz begegnet sind. Nach einem Schwatz in Mundart (der hat gut getan) haben wir uns verabschiedet, denn sie fahren weiter ostwärts, dieweil wir ja noch bleiben und dann südwärts fahren.

Es ist Markttag in Bodrum. Auf Schusters Rappen gehts dorthin. Einmal kurz durch und möglichst schnell wieder weg. Man stelle sich den Frickermarkt (kann auch der von Bremgarten sein) vor und verzehnfache die Besucherzahl. Per Autobusse werden die Leute zum Markt gefahren und es wird gefeilscht und verhandelt.  Uns treibt die Hitze und der Rummel schnell wieder aus dieser Markthalle.

von Didim Marina nach Bodrum 022

 

alle Bäume an der Küstenstrasse haben solche Einfassungen mit verschiedenen Motiven
alle Bäume an der Küstenstrasse haben solche Einfassungen mit verschiedenen Motiven

Seit wir das Schiff haben ist Verena nicht besonders erfreut über die Fender. Wir haben weisse, blaue und orange Fender. Wir fallen damit jederzeit auf. Im Marina Shop hat Verene Überzüge gefunden und wir gehen aufs Schiff und messen nicht nur die farblich unterschiedlichen, auch die Grössen sind unterschiedlich. Im Marina Shop ist der Verkäufer bezüglich der von uns gewünschten Grössen etwas irritiert und gibt uns, ohne irgend eine Sicherheit 3 verschiedene Überzüge mit. Mit einem gehen wir wieder zurück zum Shop und komplettieren den Rest. Jetzt sind wir a) einheitlich und b) Verena glücklich. Auf der Flybridge nehmen wir das Nachtessen ein und geniessen den warmen Abend.

Der heutige Tag ist der Kultur gewidmet. Wir besuchen zuerst die Ruinen des Mausoleums von Bodrum, das zu den 7 Weltwunder der Antike gehörte. Eindrücklich, was da gebaut worden ist, sogar Abwasserkanäle wurden schon gebaut. Ein Teil des original Mauerwerks ist noch vorhanden und es ist unfassbar, wie diese Mauern, mit den damaligen Hilfsmitteln erbaut werden konnten.

Reste vom Mausoleum
Reste vom Mausoleum

 

 

 

 

 

 

 

 

Amphitheater
Amphitheater

Der 2. Teil galt dem Amphitheater. 10 Tausend Leute konnte es aufnehmen und die Akkustik war sicher einmalig. Auf der andern Strassenseite gibt es einen wunderschönen Blick auf die Bucht von Bodrum und die Marina.

unser Schiff-Heim und Bodrum 029

Gemütlich bummeln wir über den Basar zurück. Heute gibt es auf der Flybridge Kartoffelsalat, Tomatensalat und eine heisse Wurst mit Senf. Dazu kredenzen wir einen Rotwein „Villa Doluca“ den wir in der Migros gekauft haben!