Von Rendsburg nach Kiel Stickenhörn

Montag, 28.06. Heute stehen wir etwas früher auf, denn wir haben beschlossen, vor der Abreise noch bei Edeka einkaufen zu gehen. Schon vor der Morgenwäsche hört Kurt Verena schimpfen. Die WC-Spühlung läuft nicht und natürlich, wie könnte es anders sein, nach dem „grossen Geschäft“. Kurt nimmt sich der Sache geduldig an. Nach 20 Minuten ist das ausgerissene Stromkabel wieder fixiert und die Spühlung funktioniert wie eh und je. Nach dem Frühstück ziehen wir los zu EDKA. Danach kommt auch schon die Hafenmeisterin und liest den Stromzähler ab. Verbraucht haben wir 34 kwh à Euro 0.34. Den Betrag können wir sofort vor Ort begleichen. Nun sind wir bereit für die Weiterreise. Rückwärts gehts aus der Marina und dann rein in den Nord-Ostsee-Kanal.

Wir kommen flott voran und nach etwas mehr wie 2 Stunden sind wir schon bei der Schleuse Kiel-Holtenau. Nur gerade 10 Minuten müssen wir uns gedulden, dann können wir einlaufen. Wieder kommen wir in eine Schleuse, die für die Kleinschifffahrt eher ungeeignet ist. Trotz Leiter muss Verena noch einen Riesenschritt nach unten machen. Auch beim Hinauf heissts „Hoch das Bein“!! Die Schleusung selbst ist unspektakulär, ca. 30 cm werden wir in die Ostsee gehoben.

Der Nordostseekanal liegt hinter uns und die Ostsee vor uns.

Nach 2 Seemeilen erreichen wir die Marina, wo wir gleich beim Ausgang am Steg festmachen. Die Anmeldung ist ca. 1 km entfernt. So kommt Kurt auch noch zu einigen Schritten. Wir bleiben auf dem Schiff, erledigen noch einige Arbeiten, verbringen die Zeit gemütlich mit lesen und freuen uns auf die morgige Fahrt nach Maasholm, in die Marina wo wir uns für die Madness entschieden haben.